Wie läuft eine Dialysefahrt in Aachen von der Abholung bis zur Rückkehr ab?
Der Ablauf einer Dialysefahrt ist auf Regelmäßigkeit und Verlässlichkeit ausgelegt. Patienten werden zur vereinbarten Zeit direkt zuhause abgeholt und bei Bedarf bereits in der Wohnung unterstützt, zum Beispiel beim sicheren Weg zur Haustür oder beim Platznehmen im Rollstuhl oder Tragestuhl. Auch nach der Rückfahrt endet der Service nicht vor der Wohnungstür, sondern die Patienten werden auf Wunsch wieder bis in die Wohnung hinein begleitet, damit sie sicher und ohne zusätzliche Belastung ankommen.
Am Dialysezentrum endet die Unterstützung ebenfalls nicht an der Bordsteinkante, sondern die Patienten werden bei Bedarf bis in die Einrichtung hinein begleitet und bei kurzen Wegen oder organisatorischen Abläufen unterstützt. So fühlen sie sich sicher und müssen sich nicht alleine zurechtfinden.
Je nach gesundheitlicher Situation kann die Beförderung im Rollstuhl, im Tragestuhl oder bei Bedarf auch liegend erfolgen. Dadurch ist sichergestellt, dass jeder Patient die passende Unterstützung erhält, unabhängig von seiner Mobilität oder Tagesverfassung. Eine ruhige Beförderung, kurze Wartezeiten und eine pünktliche Rückfahrt gehören dabei selbstverständlich dazu.
Warum ist ein spezialisierter Fahrdienst für Dialysepatienten besonders wichtig?
Für Dialysepatienten ist nicht nur der Transport selbst entscheidend, sondern vor allem die Sicherheit, Verlässlichkeit und das Verständnis für den medizinischen Hintergrund. Eine Dialyse dauert mehrere Stunden und bedeutet für den Körper eine deutliche Belastung. Viele Patienten fühlen sich nach der Behandlung erschöpft, benommen oder kraftlos, deshalb ist ein Fahrdienst notwendig, der Rücksicht auf diesen Zustand nimmt und weiß, worauf zu achten ist.
Ein spezialisierter Fahrdienst sorgt dafür, dass Patienten pünktlich zur Behandlung und ebenso zuverlässig wieder nach Hause gebracht werden. Gleichzeitig schafft die regelmäßige Betreuung Vertrauen, denn häufig fährt derselbe Fahrer, sodass ein persönlicher und sicherer Ablauf entsteht. Auch beim Ein- und Aussteigen oder kurzen Wegen zwischen Haustür und Praxis kann Unterstützung notwendig sein, die ein gewöhnlicher Fahrdienst nicht leisten könnte.
Fahrten zur Dialyse in Aachen, wie unterstützen wir Patienten bei der regelmäßigen Behandlung?
Eine Dialyse bedeutet für viele Patienten eine feste medizinische Routine, die mehrmals pro Woche stattfindet und zuverlässig organisiert sein muss. Wer nicht selbst fahren kann, benötigt einen Fahrdienst, der pünktlich, sicher und fürsorglich unterstützt. Genau hier hilft 1Plus Krankenfahrten mit erfahrenen Fahrern, die den Ablauf der Behandlung in der Nephrologie kennen, Rücksicht auf körperliche Belastungen nehmen und dafür sorgen, dass die Fahrt so angenehm und stressfrei wie möglich verläuft.

Wer übernimmt die Kosten für die Dialysefahrt und welche Genehmigungen sind erforderlich?
Die Kosten für regelmäßige Fahrten zur Dialyse werden in der Regel von der Krankenkasse übernommen, sobald eine medizinische Notwendigkeit vorliegt. Diese wird durch eine „Verordnung einer Krankenbeförderung“ bestätigt, die der behandelnde Arzt ausstellt. Mit diesem Transportschein wird der Anspruch auf die Beförderung nachgewiesen und bei der Krankenkasse eingereicht. Nach der Genehmigung können die Fahrten dauerhaft übernommen werden, ohne dass der Patient jedes Mal erneut Anträge stellen muss.
Für Dialysepatienten zählt diese Beförderung zu den sogenannten „wiederkehrenden Fahrten“, bei denen ein langfristiger Bedarf besteht. Aus diesem Grund erfolgt die Kostenübernahme in vielen Fällen auf unbefristeter Basis, solange die medizinische Situation fortbesteht. Patienten müssen sich dann nicht um die Abrechnung kümmern, da diese direkt mit der Krankenkasse erfolgt.
Versicherte leisten die gesetzliche Zuzahlung je Fahrt von 10 Prozent, mindestens 5 und höchstens 10 Euro, es sei denn, es liegt eine Befreiung von Zuzahlungen nach § 62 SGB V vor.
Auf Wunsch unterstützen wir Patienten auch bei Fragen zur Antragstellung oder bei der Einreichung des Transportscheins, damit der Ablauf möglichst unkompliziert bleibt und keine unnötigen Verzögerungen entstehen.

Welche Dialysezentren befinden sich in Aachen und welche Regionen werden zusätzlich angefahren?
In Aachen stehen Patienten mehrere etablierte Dialyseeinrichtungen zur Verfügung, bei denen sowohl ambulante als auch teilstationäre Behandlungen durchgeführt werden. Dazu gehören unter anderem:
Diese Zentren versorgen einen großen Teil der Dialysepatienten in Aachen und bieten je nach Einrichtung auch Gastdialyse und Heimdialyseberatung an. Viele Patienten besuchen die Behandlung mehrmals wöchentlich, weshalb ein zuverlässiger Fahrdienst eine wichtige Rolle in der täglichen Versorgung einnimmt.
Auch wenn der Schwerpunkt unserer Fahrten auf dem Stadtgebiet Aachen liegt, fahren wir auch weitere Dialysezentren in der gesamten StädteRegion Aachen an. Dazu zählen zum Beispiel:
Damit erhalten auch Patienten aus angrenzenden Regionen eine sichere und verlässliche Fahrt zu ihrem Dialyseplatz, ohne Umwege oder organisatorischen Aufwand.
Welche Transportarten stehen für Dialysepatienten zur Verfügung?
Je nach Gesundheitszustand und Mobilität stehen für Dialysepatienten verschiedene Transportmöglichkeiten zur Verfügung. Viele Patienten können sitzend befördert werden, andere benötigen einen Rollstuhl oder einen Tragestuhl, wenn längeres Stehen oder Laufen nicht möglich ist. Für Patienten mit stärkerer Einschränkung oder nach körperlich belastenden Dialysesitzungen besteht zusätzlich die Möglichkeit eines liegenden Transports.
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Rollstuhl – für Patienten, die längere Strecken nicht laufen können
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Tragestuhl – wenn Patienten keine Treppen laufen können und längere strecken oder andere Hindernisse überwunden werden müssen
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Liegend – für stark geschwächte Patienten oder nach medizinisch belastenden Behandlungen
Durch diese unterschiedlichen Transportarten kann jede Fahrt individuell an den Gesundheitszustand des Patienten angepasst werden, ohne dass Sicherheit oder Komfort eingeschränkt werden.
Wie oft dürfen Patienten eine Dialysefahrt in Anspruch nehmen und gilt die Genehmigung für Hin- und Rückfahrt?
Dialysepatienten benötigen ihre Behandlung in der Regel mehrmals pro Woche, häufig an zwei bis drei festen Terminen. Da es sich um eine dauerhafte medizinische Versorgung handelt, können die Fahrten regelmäßig und langfristig in Anspruch genommen werden, solange eine ärztliche Verordnung und eine Genehmigung der Krankenkasse vorliegt.
Die Genehmigung umfasst in den meisten Fällen sowohl die Hinfahrt zur Dialysepraxis als auch die Rückfahrt nach Hause, sodass keine erneute Antragstellung pro Fahrt notwendig ist. Die Krankenkasse legt dabei fest, für welchen Zeitraum die Genehmigung gültig ist und ob sie automatisch verlängert werden kann, solange die medizinische Indikation weiter besteht.
Durch diesen dauerhaften Anspruch wird sichergestellt, dass Patienten ihre Behandlung ohne organisatorische Hürden wahrnehmen können und sich nicht regelmäßig mit neuen Anträgen befassen müssen.
Was spricht dafür, die Dialysefahrt mit 1Plus Krankenfahrten zu absolvieren?
Bei Dialysefahrten kommt es nicht nur darauf an, anzukommen, sondern darauf, dass der gesamte Ablauf verlässlich und patientenorientiert organisiert ist. Ein zentraler Vorteil von 1Plus Krankenfahrten liegt darin, dass die Betreuung nicht bei der Fahrstrecke endet, sondern in einer strukturierten Begleitung über den gesamten Behandlungsweg hinweg besteht. Durch feste Touren und klar abgestimmte Fahrpläne wissen Patienten genau, wann sie abgeholt werden und wann sie wieder nach Hause gelangen, ohne Unsicherheit oder lange Wartezeiten.
Ein weiterer Unterschied liegt in der persönlichen Kontinuität. Patienten werden, wenn möglich, regelmäßig vom gleichen Fahrer betreut, was Vertrauen schafft und die Kommunikation erleichtert. Hinzu kommt, dass sich jede Fahrt flexibel an den Tageszustand des Patienten anpassen lässt, auch wenn es einmal kurzfristig zu Verzögerungen durch die Behandlung kommt. So entsteht ein verlässlicher Ablauf, der die regelmäßige Dialysebehandlung nicht zusätzlich belastet, sondern erleichtert.
Wie kann eine Dialysefahrt gebucht werden und welche Unterlagen werden benötigt?
Die Buchung einer Dialysefahrt ist unkompliziert möglich und kann bei uns telefonisch und vorab geplant für feste Behandlungstermine erfolgen. Da Dialysepatienten in der Regel mehrere Termine pro Woche wahrnehmen, wird die Fahrt nach der Genehmigung der Krankenkasse dauerhaft hinterlegt, sodass keine erneute Anmeldung für jeden einzelnen Termin erforderlich ist.
Für die erste Anmeldung benötigen Patienten in der Regel nur zwei Unterlagen: die ärztliche Verordnung der Krankenbeförderung und wenn nötig, die Genehmigung der Krankenkasse. Sobald diese Dokumente vorhanden sind, kann die regelmäßige Beförderung fest eingeplant werden. Wir kümmern uns anschließend um den geregelten Ablauf der Fahrten und stimmen die Abholzeiten passend zu den jeweiligen Dialysesitzungen ab.

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Welche Fahrten übernommen werden
Der Behindertenfahrdienst der StädteRegion Aachen ist kein medizinischer Fahrdienst. Er dient ausschließlich dazu, Menschen mit Behinderung die Teilnahme am sozialen und kulturellen Leben zu ermöglichen. Es geht also um Fahrten, die zur Teilhabe an der Gemeinschaft beitragen.
Diese sogenannten Freizeitfahrten sind ausdrücklich Teil der Leistungen nach Paragraf 113 des Sozialgesetzbuches, Teil neun. Das bedeutet: Sie dürfen für viele alltägliche und gesellschaftliche Zwecke genutzt werden, solange diese nichts mit Arztterminen oder medizinischer Behandlung zu tun haben.
Beispiele für erlaubte Freizeitfahrten:
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Besuch bei Familie, Freunden oder Bekannten
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Fahrt in ein Café, Restaurant oder zum Imbiss
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Kinobesuche, Konzerte oder andere kulturelle Veranstaltungen
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Besuch einer Selbsthilfegruppe oder einer Kirchengemeinde
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Spaziergang im Park, Teilnahme an Freizeitangeboten oder am Vereinsleben
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Einkaufsfahrten oder Besuche im Stadtzentrum
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Friseurtermine oder andere persönliche Erledigungen
Diese Fahrten müssen keinen bestimmten Zweck erfüllen, sondern sollen genau dort helfen, wo Mobilität im Alltag fehlt. Entscheidend ist nur, dass es sich nicht um Fahrten handelt, die eigentlich über eine Krankenkasse abgerechnet werden müssten.
Was genau versteht man unter einer Dialysefahrt und wer hat Anspruch darauf?
Eine Dialysefahrt ist eine medizinisch notwendige Beförderung zu einer regelmäßigen Behandlung in der Nephrologie, wenn der Patient die Strecke nicht selbst bewältigen kann. Anspruch haben vor allem Menschen, deren gesundheitlicher Zustand eine sichere und zuverlässige Fahrt erfordert, zum Beispiel bei eingeschränkter Mobilität, chronischer Nierenerkrankung oder dauerhafter körperlicher Schwäche.
In diesen Fällen kann der behandelnde Arzt eine sogenannte „Verordnung einer Krankenbeförderung“ ausstellen. Mit diesem Transportschein wird bestätigt, dass die Fahrt medizinisch notwendig ist. Anschließend übernimmt in der Regel die Krankenkasse die Kosten, sobald die Genehmigung vorliegt. Dadurch entstehen für Patienten keine finanziellen Nachteile und die regelmäßigen Fahrten zur Dialyse können dauerhaft abgesichert werden.















